Meine ersten Oryzias dancena erhielt ich via Ei von einem anderen Aquarianer zugesendet. Es erforderte schon etwas Geduld bis ich die ersten Larven ausmachen konnte, denn die Entwicklung der Jungtiere dauert vergleichsweise lange. Interessant ist, dass die Fischlarven aus dem selben Gelege unterschiedlich lange bis zum Schlupf brauchen. Rund 14 bis 28 Tage nach der Eiablage schlüpfen immer mal wieder einige Larven. Die kleinen O. dancena habe ich bei täglichem Wasserwechsel in kleinen Dosen bis zu einer Größe von etwa einem Zentimeter heran gezogen. Erstfutter waren Pantoffeltierchen, Essigälchen und später Mikrowürmchen. Danach zogen sie in ein Garnelenbecken ein, wo sie noch heute leben und wiederum für Nachwuchs sorgen.
Die Zucht
Die Männchen, die gut an ihrem fadenartig ausgezogene Flossenstrahlen in der Afterflosse zu erkennen sind, balzen unermüdlich die Weibchen an. Eine Paarung konnte ich noch nie beobachten, doch scheinen die Fische die frühen Morgenstunden dazu zu bevorzugen. Morgens sehe ich oft Weibchen, die ihre Eitraube mit sich tragen. Diese wird im Laufe des Tages bevorzugt an Pflanzen abgestreift.
Hält man die Tiere in einem Artbecken und ist durch Schwimmpflanzen ausreichend Schutz für die Jungtiere gegeben, kann man die Eier im Becken lassen. Bei mir kommen auch in Gesellschaft von Garnelen immer einige Jungtiere auf.
Ich entnehme vornehmlich die Eitrauben. Dazu biete ich als Laichsubstrat Javamoos und Muschelblumen an. Hängen Eier in den Pflanzen, überführe ich diese einfach in kleine Schalen und bestücke das Becken mit frischen Pflanzen. Die Schalen stehen bei Zimmertemperatur und werden täglich auf geschlüpfte Larven abgesucht. Diese schöpfe ich ab und setze sie in ein bereits eingefahrenes Becken, das mit einem HMF ausgestattet ist und von diversen Schnecken bewohnt wird. So kann ich den winzigen Jungfischen ausreichend Nahrung anbieten, ohne eine rapide Verschlechterung der Wasserqualität zu befürchten. Das Becken ist mit reichlich Hornkraut ausgestattet, sodass Jungfische verschiedener Größe gut miteinander aufgezogen werden können.
Mikroskopaufnahmen der Larven im Ei
Ein 2 Tage alter Jungfisch:
Die Zucht
Die Männchen, die gut an ihrem fadenartig ausgezogene Flossenstrahlen in der Afterflosse zu erkennen sind, balzen unermüdlich die Weibchen an. Eine Paarung konnte ich noch nie beobachten, doch scheinen die Fische die frühen Morgenstunden dazu zu bevorzugen. Morgens sehe ich oft Weibchen, die ihre Eitraube mit sich tragen. Diese wird im Laufe des Tages bevorzugt an Pflanzen abgestreift.
Hält man die Tiere in einem Artbecken und ist durch Schwimmpflanzen ausreichend Schutz für die Jungtiere gegeben, kann man die Eier im Becken lassen. Bei mir kommen auch in Gesellschaft von Garnelen immer einige Jungtiere auf.
Sind die Larven in den Eiern erst mal so gut zu erkennen, dauert es nicht mehr lange...
Möchte man eine größere Menge Jungfische aufziehen oder hält die Reiskärpflinge in Gesellschaft räuberischer Fische, ist es ratsam, die Eier zu entnehmen. Auch die gelegentlich an der Oberfläche auftauchenden Fischlarven können abgeschöpft und separat groß gezogen werden.Ich entnehme vornehmlich die Eitrauben. Dazu biete ich als Laichsubstrat Javamoos und Muschelblumen an. Hängen Eier in den Pflanzen, überführe ich diese einfach in kleine Schalen und bestücke das Becken mit frischen Pflanzen. Die Schalen stehen bei Zimmertemperatur und werden täglich auf geschlüpfte Larven abgesucht. Diese schöpfe ich ab und setze sie in ein bereits eingefahrenes Becken, das mit einem HMF ausgestattet ist und von diversen Schnecken bewohnt wird. So kann ich den winzigen Jungfischen ausreichend Nahrung anbieten, ohne eine rapide Verschlechterung der Wasserqualität zu befürchten. Das Becken ist mit reichlich Hornkraut ausgestattet, sodass Jungfische verschiedener Größe gut miteinander aufgezogen werden können.
Mikroskopaufnahmen der Larven im Ei