Hier möchte ich ein weiteres »Self-made«-Futter vorstellen. Die Rezeptur ist denkbar einfach: Man nehme die gewünschten Zutaten, wenn nötig verkleinert man diese, rühre sie zu einem Brei und binde das Ganze mit Gelatine ab. Zum Erkalten kann man die Masse in Eiswürfelbereiter füllen oder in Gefriertüten, worin man die zu einer dünnen Schicht ausbreitet - so erhält man Tafelfutter und kann die zum Verfüttern benötigte Menge einfach abbrechen.
Wenn ich die Futtermasse in Eiswürfelbereiter erkalten lasse, stelle ich sie danach noch eine Weile in den Gefrierschrank. Nach der Schockfrostung kann man die einzelnen Futterwürfel zusammen in einer Tüte im Gefrierfach aufbewaren. Sie frieren so nicht aneinander fest und lassen sich gut einzeln entnehmen.
Bei der Liste der Zutaten ist dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt, von Obst und Gemüse über diverse Futtermittel und Zusätzen wie etwa Vitaminpräparaten ist alles mögliche denkbar. Man orientiert sich am besten nach den Tieren, für welche das Futter gedacht ist. Ich füttere damit meine Krebse, Garnelen, Schnecken und Welse. Auch für einige Schildkröten soll das Gelatinefutter ein echter Leckerbissen sein.
Hier mal zwei Mischungen, die erprobt sind:
Rezept 1
1/2 Salatgurke
1 Paprika
1 kleine Kartoffel
1 kleine handvoll Kräuter (z. B. Löwenzahn, Brennnessel)
3 TL fertiges Futter (Granulat und getrocknete Wasserflöhe)
1 TL Paprika edelsüß
Gemüse und Kräuter klein hacken, zu einer Masse verrühren und mit
2 Blatt Gelatine abbinden.
Rezept 2
2 Karotten
1/4 Apfel
1/4 Birne
2 Erdbeeren
ca. 50 g Wassermelone
2TL Pellets für Zierfische
1 gehäufter TL Flockenfutter
15 Tropfen Vitaminpräparat
3 Blatt Gelatine
verarbeiten, wie oben beschrieben.
Das Flocken- bzw. Granulet/Pelletfutter ist m. E. ganz hilfreich, die doch eher wässrige Masse etwas zu festigen. Wer darauf verzichten möchte, muss unter Umständen mehr Gelatine zugeben, damit die Futterwürfel eine gute Konsistenz erhalten und später im Wasser nicht gleich zerfallen. Auch wäre die Zugabe von Heilerde oder getrockneten und gemahlenen Kräuter oder Blätter denkbar. Wer auf Gelatine verzichten möchte, kann an deren Stelle Agar agar verwenden.
Am besten, man experimentiert ein wenig und findet so heraus, welche Mischung bei den eigenen Tieren besonders beliebt ist.
Wenn ich die Futtermasse in Eiswürfelbereiter erkalten lasse, stelle ich sie danach noch eine Weile in den Gefrierschrank. Nach der Schockfrostung kann man die einzelnen Futterwürfel zusammen in einer Tüte im Gefrierfach aufbewaren. Sie frieren so nicht aneinander fest und lassen sich gut einzeln entnehmen.
Bei der Liste der Zutaten ist dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt, von Obst und Gemüse über diverse Futtermittel und Zusätzen wie etwa Vitaminpräparaten ist alles mögliche denkbar. Man orientiert sich am besten nach den Tieren, für welche das Futter gedacht ist. Ich füttere damit meine Krebse, Garnelen, Schnecken und Welse. Auch für einige Schildkröten soll das Gelatinefutter ein echter Leckerbissen sein.
Hier mal zwei Mischungen, die erprobt sind:
Rezept 1
1/2 Salatgurke
1 Paprika
1 kleine Kartoffel
1 kleine handvoll Kräuter (z. B. Löwenzahn, Brennnessel)
3 TL fertiges Futter (Granulat und getrocknete Wasserflöhe)
1 TL Paprika edelsüß
Gemüse und Kräuter klein hacken, zu einer Masse verrühren und mit
2 Blatt Gelatine abbinden.
Rezept 2
2 Karotten
1/4 Apfel
1/4 Birne
2 Erdbeeren
ca. 50 g Wassermelone
2TL Pellets für Zierfische
1 gehäufter TL Flockenfutter
15 Tropfen Vitaminpräparat
3 Blatt Gelatine
verarbeiten, wie oben beschrieben.
Das Flocken- bzw. Granulet/Pelletfutter ist m. E. ganz hilfreich, die doch eher wässrige Masse etwas zu festigen. Wer darauf verzichten möchte, muss unter Umständen mehr Gelatine zugeben, damit die Futterwürfel eine gute Konsistenz erhalten und später im Wasser nicht gleich zerfallen. Auch wäre die Zugabe von Heilerde oder getrockneten und gemahlenen Kräuter oder Blätter denkbar. Wer auf Gelatine verzichten möchte, kann an deren Stelle Agar agar verwenden.
Am besten, man experimentiert ein wenig und findet so heraus, welche Mischung bei den eigenen Tieren besonders beliebt ist.