Samstag, 28. November 2015

Ein Nano für die Küche...

Umzugsbedingt musste ich mich von einigen Becken trennen. Zwei 1-Meter-Becken, ein 60er, ein 50er, zwei 40er und etliche kleinere Becken (einige der kleineren Becken waren ohnehin nicht mehr besetzt und dienten nur zeitweise zur Aufzucht) habe ich jetzt weniger. Und auch eins der 80er steht zwar, ist aber nicht eingerichtet. Die großen Becken habe ich abgegeben und so stapeln sich jetzt in meinem Keller jede Menge leere Kleinaquarien. Okay, das war auch schon vorher so, als ich noch +/- 20 Becken stehen hatte - man braucht ja Reserve... ;-)
Na jedenfalls stand da unter anderem noch so ein süßen Nanobecken, das ich mal von einer Freundin bekommen hatte. Eine geeignete Beleuchtung hatte ich auch noch, ebenso Kies und Steine (eigentlich habe ich fast alles, was man mal fürs Hobby gebrauchen kann oder auch nicht, im Keller) und außer im Keller gab es im ganzen Haus kein Aquarium. Das muss man ändern...

Also Hardware hoch geschleppt, Pflanzen waren am Tag zuvor schon eingetroffen und ein paar habe ich aus den übrigen Becken zusammen gesammelt.




Auf dem kleineren Stein habe ich Moos (Fissidens fontanus) aufgebunden. Diesen Stein habe ich auf den größeren Stein, der hochkant ins Becken kam, gelegt, damit das Moos schön herunter hängen kann. 



Hinten links sitzt Kammblatt  Proserpinaca palustris, in der rechten Ecke die Indische Sternpflanze Pogostemon erectus, rechts vorne die Wasserfeder Hottonia palustris und links vorne Blyxa japonica, mittig ein paar Stängel Rotala wallichii. Leider war das Wasser noch recht trübe, als ich das Foto gemacht habe. Ich hoffe, ich denke daran, ein besseres zu machen und euch zu zeigen.



Der Beckeninhalt beträgt ca. 20 Liter, Beleuchtung mit Aquael DECOLight LED, keine weitere Technik. Wassertemperatur liegt je nach Zimmertemperatur um die 20°C. Dünger bislang täglich 0,1 ml AQUASAN CARBOMAX Flüssiger Kohlenstoffdünger. Bisschen Volldünger von Dennerle gabs auch schon, aber damit halte ich mich jetzt bis zum Anwachsen der Pflanzen erst mal zurück, damit sich nicht unnötig Algen einstellen.

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